Guten Tag, liebe Leserin, lieber Leser,
mein Name ist Herbert Besgen. Ich lebe in Freiburg im Breisgau.
Mein klares Bekenntnis: Ich habe schon seit ein paar Jahren totale Lust auf ein erfolgreiches Online-Business.
Mich fasziniert die Möglichkeit eines passiven Einkommens. Die Möglichkeit, entweder in meinem HomeOffice oder sogar von jedem Ort der Erde, an dem es eine Internet-Verbindung und ein Laptop (oder ein anderes Endgerät) gibt, arbeiten zu können, entspricht absolut meinen Wünschen und Vorstellungen von einem modernen Arbeitsplatz in unserer digitalen Welt.
Ich kann dabei sozusagen mehrere Interessen unter einen Hut bringen. Ich reise nämlich auch gerne. Am liebsten nach Südost-Asien, wenn hier nasskalter Winter ist und dort über 30 Grad Celsius. Palmen statt Weihnachtsbäume. Kann man gut finden – wie ich – oder auch nicht.
Ich möchte Ihnen hier auf meiner “Über mich” Seite natürlich etwas über mich sagen und habe mir überlegt, das einmal auf eine recht ungewöhnliche Art und Weise zu tun.
Also, Ihr Interesse vorausgesetzt, fange ich mal an:
– Was nützt es Ihnen zum Beispiel, wenn Sie von mir wissen, dass ich auf einem altsprachlich-humanistischen Gymnasium gewesen bin? Das ist so lange her, dass es fast schon gar nicht mehr wahr ist. Und ehrlich: meine in 13 Schuljahren erworbenen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten waren im Hinblick auf meine Lebensgestaltung und Lebensbewältigung eher unbrauchbar und kontraproduktiv.
– Was nützt es Ihnen, von mir zu wissen, dass ich nach meinem Grafik-Design Studium als Trickfilmzeichner gearbeitet habe, aber heute mangels Übung kaum mehr ein Smiley zeichnen kann?
– Was nützt es Ihnen, wenn Sie von mir wissen, dass ich als Typograph in einem Schrift-Atelier gearbeitet habe, mich heute aber routinemäßig und der Einfachheit halber meistens mit einer “Arial” zufrieden gebe?
– Bringt Ihnen das wirklich etwas, dass ich an einer Textildruck-Firma beteiligt war und weitere Jahre später meine eigene Werbeagentur geleitet habe?
Verstehen Sie, was ich meine? Diese Tätigkeiten liegen in der Vergangenheit und haben keinen echten Gegenwartsbezug. Sie waren alle für mich zum jeweiligen Zeitpunkt richtig. Aber heute bin ich Online-Unternehmer und dafür benötige ich ganz andere Fertigkeiten, als damals im Offline-Zeitalter! 🙂
Ich möchte mich Ihnen hier auf meiner Website nicht mit diesen “stereotypen” Informationen – wie in Bewerbungsmappen üblich – vorstellen. Mir geht es darum, dass Sie mich als “reale” Person mit ihren ganz individuellen Eigenheiten und wirklich vorhandenen Kompetenzen erkennen.
Ich biete Ihnen deshalb hier einmal einen anderen Zugang zu mir an, als den, den Sie an dieser Stelle möglicherweise erwarten. Ich habe einen Persönlichkeitstest gemacht und dabei 97 Fragen so ehrlich wie möglich beantwortet.
Hier ist das Ergebnis vom 09.03.2015:
Der Persönlichkeitstest identifiziert mich aufgrund meiner Angaben als “Der Reformer”, perfektionistisch, verantwortungsvoll, auf Verbesserung ausgerichtet.
Dem Reformer kommt es im Wesentlichen darauf an, Dinge zu verbessern, weil er glaubt, dass nichts bereits gut genug ist. Dies macht ihn zu einem Perfektionisten, der reformieren und optimieren will. Er ist Idealist, der Ordnung in das Chaos bringen will, das überall lauert.
Der Reformer hat einen scharfen Blick für Details. Er ist sich ständig der Mängel bei sich selbst und bei anderen bewusst. Das spornt ihn im Bedürfnis nach Verbesserung an. (Dies kann eine Wohltat für alle Beteiligten sein, es kann sich aber auch als Last erweisen – sowohl für den Reformer selbst, wie auch für diejenigen, die die Reformbemühungen des Reformers “abbekommen” ).
Die Unfähigkeit von Reformern, die Perfektion, die sie sich wünschen, zu erreichen, nährt ihre Schuldgefühle, unzulänglich zu sein. Das nährt wiederum den aufsteigenden Zorn gegen eine nicht perfekte Welt.
Zorn ist ein “schlechtes” Gefühl und Reformer streben aufrichtig und aus ganzem Herzen danach, “gut” zu sein. Zorn wird deshalb energisch aus dem Bewusstsein verbannt, zeigt sich dann aber in Ungeduld, Frustration, Ärger und verurteilender Kritik.
Die Vorzüge von Reformern aber liegen in ihrer Neigung, loyale, verantwortungsvolle und fähige Partner und Freunde zu sein.
Reformer sind ernsthafte Menschen. Sie schätzen hohe Prinzipien, sind kompetent und kompromisslos. Sie befolgen selbst die Regeln, deren Einhaltung sie auch von anderen erwarten. Weil sie so durch und durch an ihre Überzeugungen glauben, sind sie oft hervorragende Führungspersönlichkeiten, die diejenigen, die ihnen folgen, mit ihrer Vision von Spitzenleistung inspirieren können.
Reformer wirken oft getrieben und strebsam, manchmal sind sie Workaholics. Wo immer sie sich beruflich verwirklichen, sind sie aktive und praktische Menschen, die die Dinge regeln.
Sie sind die natürlichen Organisatoren, die Listenersteller, die alles erledigen, was auf der Liste ist. Sie sind die Letzten, die das Büro verlassen, die Ersten, die es wieder betreten, geschäftig, zuverlässig, ehrlich und pflichtbewusst.
Die Intensität, mit der Reformer ihre Ideale verfolgen, kann aus ihnen angespannte Menschen machen, denen die Entspannung schwer fällt und die sich unnötigerweise viele der harmlosen Vergnügungen des Lebens versagen. Sie neigen dazu, ihre Emotionen zu unterdrücken und tun sich schwer damit, ihre zarten Gefühle zu zeigen. Sie halten Emotionen generell für ein Zeichen von Schwäche und einen Mangel an Kontrolle. Sie sind selten spontan. Sie haben aber viele Interessen und Talente. Sie sind selbstständig und selten haben sie nichts mehr zu tun.
Reformer sind oft intelligente und unabhängige Menschen. Sie sind eher Einzelgänger. Ihre Standards finden sie nicht durch Konsens mit Mitgliedern einer Gruppe , sondern durch eigene Denkansätze und Überlegungen, die den “Mainstream” in Frage stellt. Der Reformer geht seinen eigenen Weg und lässt sich nicht gerne vereinnahmen.
So, das war das Ergebnis meines Persönlichkeitstests.
Das Testergebnis sagt schon einiges über mich aus und ich erkenne mich in dieser Beschreibung tatsächlich.
Ich habe mich Ihnen auf eine recht ungewöhnliche Art und Weise vorgestellt. Jetzt bleibt mir zu hoffen , dass Sie Vertrauen zu mir aufbauen. Das wäre eine große Freude für mich und bestimmt nicht zu Ihrem Nachteil.
Ich wünsche Ihnen eine informative Zeit mit tonnenweise Aha-Erlebnissen auf meinem Blog.
Ihr
Herbert Besgen
Hallo Herbert! Du hast Dich wunderbar vorgestellt. Kennst Du mich noch v d Schule (Görres)? Aus Dir ist ja richtig was geworden, freut mich! Und Deine Interpretation der Noten, toll!